Update #1 zur Anarchistischen 1. Mai Demo

  • Das erste Event im Vorfeld der 1. Mai Demonstration steht fest! Am 12.4. wird es einen Vortrag zur Geschichte des 1. Mai in Dortmund geben, gehalten von der Geschichtswerkstatt. Der Vortrag findet im Black Pigeon statt. Alle weiteren Infos zur Veranstaltung findet ihr unter: https://1maidortmund.noblogs.org/veranstaltungen/
  • Wir haben eine Einsendung erhalten, laut der an Dortmunds Wänden Parolen auftauchen, die zur Teilnahme an der anarchistischen 1. Mai Demo aufrufen. Finden sich da wohl weitere Nachahmer*innen? Wenn ihr etwas entdeckt schreibt uns doch eine E-Mail: https://1maidortmund.noblogs.org/kontakt/
  • Wir würden uns freuen, wenn sich aus möglichst vielen Städten NRW`s Menschen auf den Weg zu unserer Demo machen. Ein guter Weg das zu realisieren ist ein Zugtreffpunkt aus deiner Stadt. Du würdest gerne einen Zugtreffpunkt ausrufen? Schreib uns, dann koordinieren wir alles weitere: https://1maidortmund.noblogs.org/kontakt/
  • Im Anschluss an die 1. Mai Demo wird es einen Liedermacherabend mit Pit Budde ab circa 20.30 Uhr geben im Black Pigeon. Je nachdem wann die Demo beendet ist. Pit war Teil von Cochise. Einer anarchistischen Band, welche in den 70er und 80er Jahren in Dortmund aktiv waren. Wir freuen uns total darüber das Pit zu uns kommt. Für uns ist sein Auftritt auch ein Symbol, der Verbindung zwischen der aktuellen Bewegung und der Vergangenen. Es lohnt sich also nach der Demo, die auch vor dem Black Pigeon endet, noch in unserem Zentrum zu verweilen! Lasst uns dann gemeinsam einen erfolgreichen Tag feiern! Hier könnt ihr einen Eindruck davon bekommen was euch erwartet:

    Audio: Viva la Rebellion – Buchvorstellung mit Chris Moser

    Wer Chris Moser kennenlernt, kann nicht umhin, ihm fasziniert zuzuhören. Er kann erzählen. Authentisch. Und er hat viel zu erzählen. Von einem rebellischen Leben. Aufgewachsen in dem eher provinziellen Landeck, wurde er bald zum landesweit bekannten Graffiti-Aktivisten. Nach entsprechenden Konflikten mit der Behörde, ging er dazu über, seine Kunst auf Ausstellungen statt auf Hausmauern zu platzieren. Daneben nahm er an zahlreichen Protestaktionen teil, darunter seit 2001 auch für Tierrechte im Rahmen des VGT. Als würde das noch nicht den Tag füllen, arbeitet er als Restaurator und lebt mit seinen 3 selbstredend veganen Kindern und seiner Frau in einem uralten Bauernhaus in der Wildschönau in Tirol. Ein Haus, das im Übrigen auch viel Zeit für Pflege benötigt.
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    Anarchismus Rundreise durch Dortmund Part 3: Kreuzviertel

    Der dritte Teil der Anarchismus Rundreise findet am 08.04. ab 15.00 Uhr im Taranta Babu, Humboldtstraße 44, 44137 Dortmund Kreuzviertel statt. Du bist Interessiert an anarchistischen Positionen? Du hast Interesse dich anarchistisch zu organisieren und wohnst du sogar im Kreuzviertel? Dann komm vorbei!

    Einladungstext

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    Anarchistische 1. Mai Demonstration 2018!

    Nachdem es 2015 eine erfolgreiche anarchistische Demonstration zum 1. Mai mit 300 Teilnehmer*innen gab. Nehmen wir uns dieses Jahr unter dem Motto: „Irgendwie – Irgendwo – Irgendwann – für eine Welt ohne Lohnarbeit! Arbeitsreche fallen nicht vom Himmel, sie werden erkämpft!“ mit einer eigenen Demo wieder die Straßen Dortmunds! Haltet unsere Webseite im Auge nach und nach werden weitere Informationen folgen.

    https://1maidortmund.noblogs.org

    Es folgt der Aufruf für dieses Jahr:
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    Anarchistisches Kennenlerntreffen im März: Da war doch was in Hamburg… Eine Diskussion rund um den G20 Gipfel

    Anlässlich des G20-Gipfels gab es letzten Sommer einigen Aufruhr auf Hamburgs Straßen, der kurzzeitig auch für Schlagzeilen und Empörung in den Medien gesorgt hat.

    Aber was ist da eigentlich genau passiert? Ein politischer Protest, der von sinnloser Randale überschattet wurde? Eine Gewaltorgie der Polizei gegen Oppositionelle? Ein rebellisches Fest, beleuchtet von Feuerschein und beschwingt von der kurzzeitigen Aufhebung der Warenform? Oder alles zusammen?

    Nach einem kurzen Überblick über die Chronologie des Gipfelprotests wollen wir darüber diskutieren, welche Bedeutung derlei Ereignisse für eine Bewegung haben können, die für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung kämpft.

    Text den ihr zur Vorbereitung auf die Diskussion lesen könnt: „Da war doch was in Hamburg…“

    Facebook Event

    Die Anarchistische Gruppe Dortmund lädt zur Diskussion und zum Kennenlernen ein!

    An jedem der Nachmittage wollen wir über ein kontroverses Thema diskutieren, zu dem es einen kurzen Einführungsvortrag geben wird. Zu jedem Thema wird auf einen Text hingewiesen, der zur Vorbereitung auf die Diskussion gelesen werden kann (aber nicht muss!).

    Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Anarchistische Gruppe und andere anarchistische Projekte in Dortmund näher kennen zu lernen oder auch ganz allgemein über anarchistische Ideen zu diskutieren. – Kommt vorbei!

    Die Treffen finden im Black Pigeon (Scharnhorststr. 50, 44147 Dortmund) statt.

    Eine Übersicht zu den Kennenlerntreffen findest du unter: http://agdo.blogsport.eu/zusammenkunft/

    Bilder von einer der Kundgebungen für Afrin in Dortmund

    Am 7.2. nahmen zum wiederholten male einige Anarchist*innen an einer Kundgebung, zu der sich insgesamt über 70 Menschen zusammenfanden, für Afrin in Dortmund teil. Ein Redebeitrag von der anarchistischen Gruppe Dortmund wurde verlesen und Aufkleber gegen Spenden für Afrin verteilt. Die Kundgebungen finden jeden Tag in der Woche ab 17.30 Uhr an den Katharinentreppen nähe des Hbf statt.
    Biji Afrin! Wir werden auch weiterhin den Freunden solidarisch zur Seite stehen!

    Dortmund: Solidarität mit dem Hambi und den Gefangenen

    Am 22.1.2018 wurden 9 Aktivist*innen in unbefristete Untersuchungshaft genommen, weil sie sich den Räumungen im Hambacher Forst widersetzten. Gestern wurden 5 der 9, nach fast 2 Wochen, anonym freigelassen. Die übrigen 4 bleiben jedoch vorerst gefangen. Hierbei ist nicht abzusehen, wie lange die U-Haft dauern soll, ohne dass Gründe dafür vorliegen. Das geht gar nicht! Am 3.2. werden tausende Menschen gemeinsam für die sofortige Freilassung der Umweltschützer*innen auf die Staße gehen. Denn diese Menschen setzen sich für uns alle ein, dass wir in einer Welt ohne Umweltzerstörung leben können. Eine kleine Soliaktion wurde auch bei RWE in Dortmund durchgeführt, denn Klimaschutz ist kein Verbrechen, und wir stehen gemeinsam gegen die Repression der Polizei und RWE, auf dem Land und in der Stadt.
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    Anarchismus Rundreise durch Dortmund Episode 2: Hörde

    Am 27.01. fand in Dortmund Hörde eine Anarchismus-Einführungsveranstaltung statt. Dem vorausgegangen war eine intensive Bewerbung im Viertel.

    Die Mobilisierung

    Im Rahmen der zweiten Episode der Rundreise haben wir unsere Mobilisierungen noch einmal deutlich angekurbelt. Neben über 4000 Flyern, die wir verteilt haben, wurde plakatiert, Aufkleber geklebt und zum Abschluss der Mobi gab es einen zweistündigen unangemeldeten Infostand im Ortskern. Einen Großteil der Flyer, die wir verteilt haben, sind direkt in den Briefkästen gelandet. Wir haben allerdings auch viel wert darauf gelegt, Pasant*innen direkt anzusprechen. Toll fanden wir auch, dass viele Betreiber*innen von Geschäften unsere Flyer ausgelegt haben.
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    Gegen die türkische Militäroffensive in Nordsyrien – Demo am Donnerstag!

    Wie auch in den vergangenen Tagen wird es diesen Donnerstag 25.01. ab 18.00 Uhr vom Dortmund Hbf wieder eine kurdische Demo bis zur Reinoldikirche geben. Auch wir werden wieder vor Ort unterstützen. Es folgt ein aktueller Text von uns zu den Ereignissen in Afrin und wie wir diese Einordnen. Hier als Flyer Version zum drucken, verteilen und weiter unten als vereinfachte Version für z.B. Menschen die Probleme mit der deutschen Sprache haben.

    Gegen die türkische Militäroffensive in Nordsyrien

    Wir sind heute auf der Straße, um gegen den Angriff der türkischen Armee auf den kurdischen Kanton Afrin in Nordsyrien zu protestieren. Afrin ist Teil einer kurdischen Föderation, die sich inmitten der Bürgerkriegswirren im Norden Syriens seit 2013 etablieren konnte. Es leben dort ca. 800.000 Menschen, von denen viele aus anderen Teilen des Landes geflüchtet sind und die jetzt erneut durch Krieg bedroht sind.
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