Wir grüßen alle kämpfenden Companerx, die sich im Rahmen dieser Aktionswoche für die Freiheit aller anarchistischen Gefangenen einsetzen. Wir finden es immer sinnvoll, Gefangene nicht alleine in ihrer Isolation zu belassen, sondern durch Wort und Tat zu unterstützen. Obwohl wir für die Freiheit aller Gefangenen einstehen, da wir für eine Gesellschaft kämpfen in der keine Menschen eingesperrt werden müssen, finden wir es sinnvoll, in solch einer Aktionswoche, anarchistische Gefangene besonders zu thematisieren, da diese oft nicht als politische Gefangene gewertet werden und somit die Solidarisierung mit ihnen der anarchistischen Bewegung überlassen bleibt.
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Autor: AGDo
Schwarzer Tresen: 5 Sterne Menü und Kurzfilm
Für den Schwarzen Tresen im September haben wir uns diesmal etwas ganz besonderes ausgedacht: Um die Küche im Nordpol auch von unserer Seite nochmal gebührend einzuweihen, veranstalten wir ein gemeinsames Abendessen mit mindestens 5 schwarzen Sternen! Wir bereiten ein mehrgängiges Menü, einschließlich Dessert, und laden euch alle ganz herzlich ein, mit uns zu speisen.
Im Anschluss an das Essen werden wir zusätzlich den Film „Peter Kropotkin: Die kommende Revolution“ (ca 25 min.) zeigen. In dem Film geht es um eine „Zusammenstellung einiger
wesentlicher Gedanken des anarchistischen Kommunismus in den Worten des russischen Anarchisten Kropotkins. Der Film geht von dem unbestimmten Gefühl aus, dass sämtliche Formen des gesellschaftlichen Gefüges in Frage gestellt werden, ohne dass jemand wüsste, was an ihre Stelle treten soll. Danach folgt eine Zusammenfassung der sich unter dem Einfluss der niedergeschlagenen Pariser Kommune im anarchistischen Milieu entwickelnden allgemeinen Idee einer freien Reorganisation des Gesellschaft. Abgeschlossen wird der Film mit einigen Reflexionen des Problems, dass derlei Phantasien momentan nur von Minderheiten propagiert werden, es aber für diese gewaltige Angelegenheit den gleichzeitigen Willen und die Anstrengung der großten Mehrzahl der Produzentinnen braucht.“
Im Anschluss an Essen und Film gehen wir dann zum normalen Tresenbetrieb über. Falls ihr frühzeitig wisst, dass ihr unbedingt vorbeischauen wollt, schreibt uns vorher eine kurze Mail mit Angabe der zu erwartenden Personenzahl an agdo@riseup.net, damit am Ende niemand ohne Essen darstehen muss.
Am Dienstag, 8. September 2015, 19:00 Uhr Im Nordpol, Münsterstr. 99, 44145 Dortmund
Das A-Netz Do. lädt zu Klatsch & Tratsch!

NEU! NEU! NEU! Jetzt mit „ohne Plenum“!
175 Jahre nachdem sich Pierre-Joseph Proudon das erste Mal selbst als Anacharchisten bezeichnete und ca 2 Millionen Jahre nach dem erstmaligen Aufkommen antiautoritärer Ideen haben wir beschlossen, unsere Bombenwerkstätten und unterirdischen Geheimverstecke zu verlassen und zum Kaffeekränzchen einzuladen.
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Guten Morgen!

Jeden morgen in aller Früh ist das Erste was du vernimmst das grausame Geräusch deines Weckers. Widerwillig ergibst du dich dem schrillen Klingeln und schleppst dich aus dem Bett. Auf dem Weg ins Bad stellst du schnell noch die Kaffeemaschine an, machst dich fertig und hast schließlich noch ein paar ruhige Momente für dich. Du trennst dich widerwillig von deinen Liebsten, ein Kuss und der Schritt vor die Tür. Die Ruhe bevor du in die U-Bahn steigst und in die ebenso müden Gesichter, wie das deine blickst. Die Ruhe bevor kritische Blicke auf deinen Fingern ruhen. Ruhe vor dem Tag auf der Arbeit. Du musst los, arbeiten gehen. Jeden Tag. Naja, nicht ganz, aber beinahe. Zumindest fühlt es sich so an. Wie viel Zeit in der Woche gehört auch bitte noch dir, wenn du alleine 40 Stunden die Woche schuften musst? Das Fertigmachen vor der Maloche, der Weg hin und zurück sind nicht mal eingerechnet. Dann sind da auch noch andere Angelegenheiten… Haufenweise Papierkram, der beantwortet oder ausgefüllt werden muss. Termine, Haushalt, Familie & Freunde und dann noch Hobbies für die kaum Zeit übrig bleibt. Schlafen muss Mensch darüber hinaus auch. Was sind da schon die paar Tage “Urlaub” im Jahr?
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Aufruf zum anarchistischen Block auf der Großdemo „No Pasaran – Kein Fußbreit für den AKP und IS-Faschismus“ am 08.08 in Köln
Mit dem Zug aus NRW zur Großdemo:
Dortmund Hbf ab 09:45 Gleis 16
Bochum Hbf. ab 09:55 Gleis 3
Essen. Hbf. ab 10:01 Gleis 1
Duisburg. Hbf ab 10:22 Gleis 4
Düsseldorf Hbf ab 10:39 Gleis 16
Leverkusen Hbf. ab 10:55 Gleis 2
Krefeld Hbf ab 10:35 Gleis 5
Wuppertal: 9:30, Treffpunkt bei CityArkaden
Hagen: 9:30, HBF
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Liebe Genoss*innen,
am 20. Juni sprengte sich ein IS-Terrorist in der türkischen Stadt Suruç auf einer Pressekonferenz der sozialistischen Jugendföderation (SGDF) selbst in die Luft. Bis heute starben 34 Menschen bei diesem babarischen Attentat. Die linken und anarchistischen Jugendlichen hatten sich dazu entschlossen, die türkisch-syrische Grenze zu überqueren um sich am Wiederaufbau des völlig zerstörten Kobanê zu beteiligen. Dieser feige Anschlag zeigt, wessen Geisteskind der selbsternannte „Islamische Staat“ ist. Unterstüzt durch den türkischen Staat, der unbehelligt IS-Kämpfer*innen die türkisch-syrische Grenze passieren lässt, unterstüzt durch deutsche Waffenexporte an Saudi-Arabien und Katar, unterstüzt durch all diese Verbrechen an der Menschheit kann der „IS“ sein grausames Unwesen weiter treiben.
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Syriza: Chronik eines linken Selbstmords
Eigentlich hatten wir gedacht, dass sich die Kritik an SYRIZA mittlerweile erledigt hätte, da die griechische Regierung selbst durch ihre Politik der letzten Wochen deutlich gezeigt hat, wie vergeblich die Hoffnung in die Parlamente ist. Jedoch mussten wir feststellen, dass es auch in der hiesigen Szene noch etliche Illusionen über den griechischen Linksreformismus gibt. Um dem etwas entgegenzusetzen, haben wir die folgende kleine Stellungnahme anarchistischer Genossinnen aus Griechenland übersetzt.
Anarchistische Gruppe Dortmund, 6. August 2015
Chronik eines linken Selbstmords
Angesichts des Elends, das in Griechenland in den letzten Jahren herrscht, übernahm die linke Koalition SYRIZA im Januar 2015 die Macht. Sie schwenkte die Fahne der patriotischen Hoffnung und der angeblichen europäischen Prinzipien Demokratie, Gleichheit und Solidarität.
Diskussionsbeitrag: Für einen Bruch mit der autoritären Linken?

Wir dokumentieren hier einen Text aus der aktuellen Gaidao (Zeitschrift der Föderation Deutschsprachiger Anarchist*innen) von der Anarchistischen Initiative Kaiserslautern. Welcher als Diskussionsbeitrag auf den bei Linksunten Indymedia erschienen Text von „Einige Anarchist*innen aus Dortmund“ „Für einen Bruch mit der autoritären Linken“ geschrieben wurde.
Für einen Bruch mit der autoritären Linken?
Anlass für den vorliegenden Text war ein Beitrag auf Indymedia, verfasst von „Einigen
Anarchist*Innen“ aus Dortmund Mit dem Scheitern des Parlamentarismus in
Griechenland vor Augen, fordern sie auch hierzulande eine stärkere Unterscheidung zwischen autoritärer und antiautoritärer Linker sowie „den Bruch mit der autoritären Linken
voranzutreiben“.
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Schwarzer Tresen: Kommune und Anarchie
Eine wachsende Zahl von
Menschen schließen sich in politischen Kommunen zusammen und wagen den Versuch, anarchisch, also hierarchiefrei und selbstorganisiert zusammen zu leben. Zur gleichen Zeit nimmt im deutschsprachigen Raum eine Welle neuer anarchistische Organisierung an Fahrt auf. Jedoch haben diese Beispiele für Praxis und Theorie real kaum Berührungspunkte. Der Vortrag eines anarchistischen Kommunarden stellt nicht nur die verknüften Ideen vor, sondern soll vor allem herausarbeiten, wo die Ursachen hierfür liegen könnten, woraus die jewweiligen Bewegungen lernen können und wo mögliche Anknüpfungspunkte liegen.
Am Dienstag, 11. August 2015, 19:00 Uhr Im Nordpol, Münsterstr. 99, 44145 Dortmund
Vorstellung des Anarchistischen Lesekreis Dortmund
In Dortmund gibt es seit dem Anarchistischen Organisierungstreffen vom 19. Oktober 2014 auch einen Anarchistischen Lesekreis. Schaut doch mal vorbei.

Was macht eigentlich der anarchistische Lesekreis Dortmund?
In einer Sendung von „Radio Brennessel“ haben wir diese und andere Fragen beantwortet.
Hör doch mal rein!
http://agora.free.de/radio/unsere-sendungen/sendung-vom-02.07.2015/
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Do: Demo für Menschen in Griechenland – Bruch mit der autoritären Linken

Am 15. Juli fand in Dortmund eine Demonstration unter dem Motto „OXI Spardiktat, OXI Kapitalismus! Schönes Leben statt Austerität!“ in Solidarität mit den Menschen in Griechenland statt. Die Demonstration war Teil eines internationalen Aktionstags. Nach einem Tag Mobilisierung und regnerischem Wetter kamen ca. 100 Leute zur Startkundgebung an der Reinoldikirche. Die Demonstration führte durch die Einkaufsmeile in der Innenstadt und die Nordstadt mit Endpunkt Nordmarkt. Nur rund die Hälfte der Demo-Teilnehmer*Innen blieb bis zum Ende der Demo. Mobilisiert für diese Demo hatte die Autonome Antifa 170, Freundeskreis Autonomie, Antifaschistisches Medienzentrum. Aus unserer Sicht ist es in Dortmund keine Selbstverständlichkeit, dass es über die Themen Antirassismus, Antifaschismus und Freiräume hinaus viele Aktivitäten gibt. Daher waren wir erfreut über die Initiative und mit der grundlegenden Ausrichtung der Demonstration einverstanden.
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