IT-Sicherheit ist eines der Themen, welche viele Menschen für wichtig halten und sich aber gleichzeitig nicht überwinden können, sich damit auseinander zu setzen. Dieser Vortrag soll eine kleine Einführung in die Thematik der IT-Sicherheit bieten und passende Vorschläge, Alternativen und Möglichkeiten der Umsetzung an die Hand geben.
Am Donnerstag,den 16.02. soll es mal wieder praktisch werden. Wir wollen uns gegenseitig die Haare schneiden, ab 18 Uhr im Black Pigeon. Das Haare schneiden haben wir uns selbst beigebracht und wir sind keine Profis oder augebildeten Frisör*innen. Bringt gerne noch eure Haarschneidescheren und Langhaarschneider mit, ein bisschen was haben wir aber auch schon da. Und natürlich können sich Menschen auch andere Frisuren als Vokuhila‘s schneiden bzw. schneiden lassen. Dazu gibts von der KüfA (Küche für Alle) vegane Sandwichtoasts. Wir freuen uns auf euch! Der Veranstaltungsort ist Barrierefrei.
Wollt ihr auch lernen, ein so schönes, oder vielleicht sogar noch ein besseres, SharePic selber zu erstellen? ;D
Dann kommt am Samstag, den 11.02.2023 von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr ins
Black-Pigeon (Scharnhorststr. 50, Dortmund) und wir zeigen euch, wie
auch ihr (ohne Vorkenntnisse) gute SharePics erstellen könnt.
Bringt am Besten eure eigenen Laptops mit Graphikprogramm (wir
empfehlen Inkscape oder Gimp) und viel Tatendrang mit, da der Workshop
möglichst Praxis orientiert sein soll und wir im Laufe des Workshop auch
zusammen Sharepics erstellen wollen!
Wir freuen uns schon darauf, mit euch zusammen SharePics zu erstellen!
Wovon reden Anarchist*innen eigentlich, wenn sie von „sozialer
Revolution“ sprechen? Und gibt es unter den gegebenen gesellschaftlichen
Bedingungen denn überhaupt Sinn, noch solche großartigen Worte in den
Mund zu nehmen? Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass im
Anarchismus sich sozial-revolutionäre Vorstellungen in Abgrenzung zu
„sozialer Evolution“, „politischer Revolution“ und politischen Reformen“
herausgebildet haben.
Damit wird einerseits ein ziemlich umfangreicher und vielschichtiger Prozess radikalen gesellschaftlichen Wandels beschrieben, andererseits werden mit dem anarchistischen Konzept von sozialer Revolution recht konkrete Überlegungen zur Umstrukturierung der Gesellschaft verbunden. Um den Begriff wieder mit Inhalt zu füllen und zu aktualisieren, ist seine Entstehung und sein Gehalt zu rekonstruieren.
Am 2.2.23 werden wir ab 18 Uhr mit Jonathan Eibisch (paradox-a.de) über diese Themen reden. Kommt gerne im Black Pigeon vorbei.
Wenn ihr mehr zum Thema “Erste-Hilfe“ lernen wollt, kommt am
19.01 um 18 Uhr ins Black Pigeon Dortmund.
Geplant ist ein KLEINER Workshop in dem wir die Fragen behandeln werden die ihr zu diesem Thema habt.
Das ganze können wir bei Bedarf mit praktischen Übungen abrunden. Von
Druckverband bis Pfefferspray, von Bezugsgruppe bis Demotasche, wir
besprechen das, was ihr braucht, um euch auf Aktion sicherer zu fühlen.
Was muss ich einpacken? Was sollte ich beachten? Wie kann ich anderen helfen?
Was sind typische Verletzungen auf Demos und Aktionen?
Kenntnisse in “Erste-Hilfe“ ermöglicht euch, auf Aktionen und Demos
einen besseren Überblick zu behalten, möglichst lange handlungsfähig zu
bleiben und so eure Bezugsgruppe im Sinne von gegenseitiger Hilfe
bestmöglich unterstützen zu können.
Wie jeden Monat bieten wir auch diesen Monat wieder für Alle, die beraten wollen, eine Weiterbildung zum Bürgergeld (ehemals ALG II) an. Diesen Monat geht es um “Ablehnung, Aufhebung, Erstattung”.
Die Weiterbildung findet online statt, für den Zugangslink bitte ganz kurz unter agdo@riseup.net Bescheid geben.
Was gibt es besseres als gemeinsam mit Kaffee, Kuchen und guten
Freund*innen Geburtstag zu feiern? Deshalb laden wir euch alle am 13.1.
ins Black Pigeon ab 15 Uhr ein. Wir haben ein bisschen Kuchen und
vielleicht auch Torten vorbereitet und würden uns freuen das alles
gemeinsam mit euch zu verspeisen! Kommt gerne auf Kuchen und ein
Heißgetränk vorbei, und bleibt gerne auch für einen Plausch. Wir freuen
uns auf euch! Es lebe die Anarchie!
Die Anarchsitische Gruppe Dortmund besteht mittlerweile seid gut 10 Jahren.
Anlässig dessen wollen wir zusammen mit euch einen Rückblick auf 10 Jahre anarchistische Arbeit werfen:
Wie sah die anarchistische Szene in Dortmund vor 10 Jahren aus?
Was hat sich verändert?
Was ist in diesen Jahren so passiert?
Dazu haben wir zum Reinkommen einen kleinen Vortrag vorbereitet und würden dann gern ins Gespräch mit euch über euren Perspektiven kommen. 🙂
„… wir wollen uns von keinen Führern mehr leithammeln lassen …“
Dortmunder anarchistische Bewegungen im Kaiserreich und den 1920er Jahren
Über die Geschichte anarchistischer Bewegungen in Dortmund ist nicht
viel bekannt. Das erstaunt, denn von kleinen verschworenen Gruppen im
Kaiserreich, die der „Propaganda der Tat“ anhingen, bis zur
Massenbewegung der Anarchosyndikalist:innen Anfang der 1920er Jahre mit
über 20.000 Mitgliedern haben sie immer wieder in die Geschicke unserer
Stadt eingegriffen. Sie haben nicht nur versucht, die „hierzu reife
Industrie“ zu vergesellschaften, die 6-Stunden-Schicht im Bergbau in
„direkter Aktion“ umzusetzen, sondern hatten noch bis Mitte der 1920er
Jahre die Mehrheit der Betriebsräte auf vielen Zechen. Sie haben auch
versucht die Hausfrauen zu organisieren, hatten Kinder- und
Jugendgruppen und waren stark in ihren kulturellen Aktivitäten und noch
vieles mehr,
Anfang der 1930er Jahre war sie auf wenige hundert Aktivist:innen
geschmolzen. Darum braucht es eigentlich mehr als einen Abend, um die
Erfolge und besonders ihre Misserfolge der letzten 130 Jahre zu benennen
und zu diskutieren. So kann an diesem Abend nur ein grober Überblick
über die ersten Jahrzehnte dieser antiautoritären Bestrebungen gegeben
werden. Und vielleicht damit die Neugierde auf „mehr“ wecken.